Die Wichtigkeit von einem HLK Vertragspartner

Welche Möglichkeiten eine Fußbodenheizung im Nachhinein zu legen

Eine Fußbodenheizung hat vielerlei Vorzüge im Vergleich zu einer Wandheizung. Aber was macht man, wenn man in eine vorhandene Immobilie eine Fußbodenheizung im Nachhinein einbauen möchte?

Es gibt zum einen die sehr aufwendige und kostspielige Variante, den Estrich komplett zu entfernen. Da dies jedoch zum einen großen Lärm macht, zum anderen natürlich viel Zeit in Anspruch nimmt und weiterhin auch großen Staub und Schutt produziert, entscheiden sich viele Immobilien-Besitzer stattdessen für einen herkömmlichen Wandheizkörper.

Den Estrich und eine eventuell bereits vorhandene Dämmung zu entfernen, ist eine wirklich unschöne Arbeit.
Im Rahmen einer Kernsanierung, bei der meistens sowieso ein Schuttcontainer bereitsteht, macht dies aber durchaus trotzdem Sinn. Man hat so nicht nur die Möglichkeit, die Fußbodenheizung im Nachhinein zu verlegen, sondern kann gegebenenfalls die Dämmung im Boden auf den neuesten Standard aufrüsten.
Wer dann noch Sichtestrich legen möchte, hat diesen Schritt nicht umsonst gemacht.

Für alle anderen Handwerker oder Immobilien-Besitzer gibt es aber auch eine wesentlich einfachere Variante, als die oben genannte.
Man kann eine Fußbodenheizung im Nachhinein, beispielsweise durch Ofenbau Christian Krepper, in den vorhandenen Estrich einlassen, in dem man die Linien für die Heizschlangen einfach in den Estrich hinein fräst.
Diese Variante spart einiges an Zeit und Arbeit, da der Estrich eine lange Trocknungszeit hat und man somit im schlimmsten Falle einige Wochen warten muss, bis man den Boden weiter verarbeiten kann.

Also, wer entweder noch eine intakte relativ frische Dämmung im Boden hat oder nicht so viel Zeit hat, für den biete sich die Frästechnik natürlich an.

Man muss sich auf dem Markt gut umschauen; nicht jeder Gas- und Wasser-Installateur biete diese Technik an. Aber wenn man einen Fachmann gefunden hat, dann hat man innerhalb von kürzester Zeit eine Fußbodenheizung im Nachhinein in sein Zuhause gezaubert und kann mit dem weiten Verarbeiten des Bodens fortfahren.

Nach dem Fräsen können das Heiz schlagen direkt in die vorhandenen Aussparungen gelegt werden, anschließend wird der Boden wieder versiegelt und nach der Trocknung, die durch die geringe Materialmenge deutlich schneller geht und wesentlich günstiger ist, kann man den neuen Fußboden verlegen.

Für eine Fußbodenheizung eignen sich Fliesen, aber auch fast alle Laminat-, Parkett oder Vinylarten.
In jedem Fall muss man bei diesen Böden auf die Angaben des Herstellers achten, ob das jeweilige Modell für eine Fußbodenheizung geeignet ist.

Die Wärme einer Fußbodenheizung ist gerade für große Räume und Badezimmer sehr gut geeignet, aber prinzipiell in jedem Raum möglich.
Man sollte am besten in jedem Raum einzelne Regler montieren, damit man nicht direkt im gesamten Haus die Heizung an oder ausschalten muss.
Denn anders als bei einer Wandheizung dauert es bei einer Fußbodenheizung eine gewisse Zeit bis diese warm läuft oder wieder abkühlt.